Problemstellung
Ohne funktionierende Logistik gibt es in Städten keine Güter des täglichen Bedarfs.
Dabei wird Logistik häufig erst dann wahrgenommen, wenn sie als störend empfunden wird oder nicht mehr reibungslos funktioniert. Dies gilt insbesondere für die letzte Meile, die aktuell durch eine fundamentale Veränderung des Konsumverhaltens sowie regulatorische und technologische Veränderungen geprägt ist.
Wie können negative Auswirkungen von Lieferverkehren auf die Bevölkerung und die Umwelt sowie den Straßenverkehr reduziert werden? Limitierender Faktor bei der Entwicklung neuer Lösungen ist insbesondere die Knappheit an innerstädtischen Flächen. Denn Logistik steht hier im Wettbewerb zu vielen anderen konkurrierenden Nutzungsansprüchen.
Ergebnisse
Die Untersuchung zu City-Logistik und Logistik-Immobilien zeigt logistische Lösungspotenziale zur Ansiedlung logistischer Funktionen in der Innenstadt auf. Die Stadt wird zum Reallabor: Für die letzte Meile entwickeln Dienstleister neue Services, erproben und passen diese an oder verwerfen sie wieder.
Den Städten kommt dabei häufig eine Moderatorenrolle zu. Technologische Entwicklungen und die fortschreiten- de Digitalisierung ermöglichen neue Konzepte, die noch vor wenigen Jahren undenkbar schienen.
Logistik auf der letzten Meile, insbesondere im städtischen Raum, ist komplex und äußerst vielschichtig. Entsprechend gibt es unterschiedlichste Bausteine, aus denen passgenaue Lösungen entwickelt werden können.
In der Studie werden unterschiedlichste Lösungsansätze vorgestellt. Dabei variieren Perspektiven, Umsetzungshorizonte, Handlungsfelder, Akteure und Länder. Die Studie liefert damit wertvolle Erkenntnisse für die zukünftige Gestaltung unserer Innenstädte.
Drees & Sommer SE
LNC LogisticNetwork Consultants
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