Problemstellung
Das innerstädtische Güterverkehrsauf- kommen wächst und trägt zu starken Verkehrsbelastungen, einer Überlastung der Infrastruktur sowie hohen Luftschadstoff- und Lärmemissionen bei.
Mit der europaweiten Einführung von Grenzwerten für Stickstoffdioxide nimmt gleichzeitig der Handlungsbedarf für Städte und Kommunen zu. Einen möglichen Lösungsansatz im Bereich der städtischen Logistik bietet die Nutzung von sogenannten Mikro-Hubs für die Zustellung von Sendungen.
Die Stadt Osnabrück beauftragt ein Projektkonsortium zu prüfen: Welches Reduktionspotenzial bietet das Mikro-Hub Konzept und mit welchem Aufwand ist eine Umsetzung an einem geeigneten Standort verbunden?
Ergebnisse
Die Einrichtung eines Mikro-Hubs bringt schon in einer ersten Ausbaustufe die gewünschten positiven Effekte zur Ent- lastung des Straßenraums, der Parkflächen, der Einkaufsstraßen und führt somit zu einer Verbesserung des Einkaufserlebnisses in der Innenstadt. Auch die direkten ökologischen Effekte sind nachweisbar. Das gleiche gilt für das Ziel der Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Gleichzeitig kommt die Studie zum Ergebnis, dass eine konkrete Umsetzung mit verschiedenen Standortbezogenen Herausforderungen verbunden ist, etwa der Planung künftiger Wirtschaftsverkehre im Innenstadtbereich, der Umsetzung konkreter Regeln und zeitlichen Restriktionen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten, sowie entsprechenden Kontrollen oder baulichen Maßnahmen in Form von Pollern.
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